Fütterung

   
 


 

 

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Vorwort

 

Zum Thema "Fütterung" und "Futternachzucht" hört man hin und wieder die Meinung von so genannten

"Tierschützern". Zum Beispiel hab ich in einem Gästebuch einen Eintrag gelesen, in dem der Einträger

den Betreiber der Homepage aufs übelste beschimpft hat, sprich wegen Schlangenhaltung und die damit

verbundene Fütterung. Hierzu kann ich nur sagen, dass selbst die Futtertiere artgerecht gehalten werden

und in keiner Weise gequält werden.

Bevor man solch einen Kommentar abgibt, sollte man sich mal Gedanken darüber machen, ob man sich

Tierschützer nennen sollte, wenn man Reptilien der besonders geschützten Arten und die damit verbundene

Fütterung aufs Übelste verurteilt. Man sollte sich wohl eher mal Gedanken darüber machen, wenn es in

manchen Ländern dieser Welt keine Schlangenarten mehr geben würde!

Dies ist gar nicht auszudenken, wenn man ein bisschen weiter denkt als über seinen ersten Zorn hinweg.  

 

 

 

 

 

 

Fütterung

           

          

 

Wobei wir nun bei dem Thema sind, worüber es wohl die meisten Berichte und die verschiedensten Meinungen gibt.

Grundsätzlich aber gilt, bei der Auswahl der Futtertiere ( Mäuse, Wüstenrennmaus, Hamster und später Ratten)

sollten diese den größten Umfang des Königspythons nicht überschreiten. Ansonsten würde ich mir nicht gleich große

Gedanken machen, wenn mein Python regius mal eine Maus nicht frisst.

Der Königspython kann sicherlich mehrere Monate keine Nahrung aufnehmen ohne irgendwelchen Schaden

davon zu tragen. Auch hier gilt, jedes einzelne Tier ist ein eigenes Individuum. Bei uns Menschen ist es ja auch so, dass

der eine Mensch eine Scheibe Brot isst und der andere wiederum drei. Weigert sich die Schlange ganz und gar in

irgendeiner Form Nahrung zu sich zu nehmen und zeigt auch äußerlich einen Umfangsverlust, ist natürlich ein adäquater

Tierarzt hinzu zu beziehen.

Bei unseren eigenen Königen, bei denen die in etwa die gleiche Größe haben  ist es so, dass zwei

von ihnen alle 7 Tage jeweils 2 adulte Mäuse verschlingen und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Während die anderen

sich mit jeweils 1er adulten Maus  zufrieden geben und sich für diese eine auch noch recht viel Zeit lassen.

Mehr zum Thema Fütterung könnt ihr auch unter der Rubrik Tipps & Tricks nachlesen.

Unten könnt ihr ein paar Screenshots der Fütterung einer unserer Schlangen betrachten.

Ich füttere unseren Königspythons nur Lebendfutter, das auch von uns selbst gezüchtet wird ( so weit dies möglich ist,

was die Menge angeht), da wie ich meine, der natürliche Jagdinstinkt erhalten bleiben soll.

 

 

Eigene Futternachzucht, damit wird gewährleistet,

dass die Futtertiere gesund sind.

Futtertiere für Königspythons im Alter  ab 2 Monaten.

ca. 6 Tage alte Rattenjunge

Vielzitzenmäuse mit Jungtieren

Wüstenrenner

Wüstenrenner mit Jungtieren

Manche mögen glauben, dass das Beutetier sicherlich einen schmerzvollen Tod erleidet. Dies kann ich jedoch verneinen,

da der Python mit solch einer Wucht und Schnelligkeit zuschlägt, dass beim Beutetier eine Art Schockzustand eintritt.

Man mag sich im Gegenzug vor Augen halten, wie eine Katze eine Maus erlegt und vorher noch lange mit ihr spielt.

 

 

 

 

 

Durchschnittstabelle der Fütterung

 

 

 

Tiergröße bzw. Alter

Futtermenge

Zeitabstand

 

Frisch geschlüpfte Jungtiere,

in den ersten Wochen.

1 leicht behaartes Mäusebaby

5 - 7 Tage

 

Nach den ersten 2 Monaten.

 

1 Mäusespringer oder

 2 - 3 behaarte Mäusebabys

 

5 - 7 Tage

Nach dem ersten halben Jahr bis zu 18 Monaten.

2 - 3 Mäusespringer oder

 1 adulte Maus

 

etwa alle 7 Tage

 

Ab 18 Monaten bis ca. 3 Jahre.

 

1 - 2 adulte Mäuse oder

1 Rattenspringer oder

1 Wüstenrennmaus

 

etwa alle 10 Tage

 

Adulte Tiere.

 

2 - 3 adulte Mäuse oder

1 - 2 Rattenspringer oder

1 adulte Ratte

 

etwa alle 2 - 3 Wochen

 

 

 

 

 

 

 

Screenshots von der Fütterung

eines unserer Königspython's

 

 

 

 

 

 

 

Zu Bild 1

Der Python hat die Witterung der Maus durch seine gespaltene Zunge, die er über sein Jacobsonsches Organ führt, aufgenommen und ist bereit, die Maus blitzschnell zu packen.

   
       
Zu Bild 2 und 3      
Bei der kleinsten Bewegung der Maus schnappt sie der Python und umschlingt sie mit seinem kräftigen Körper. Dieser ganze Vorgang, packen und umschlingen dauert, man mag es kaum glauben, nur den Bruchteil einer Sekunde.

 

   
 
Zu Bild 4 und 5
 

Nachdem die Maus tot ist, legt sie sich der Python mit dem Kopf voran ins Maul. Da seine Kieferknochen hinten und in der Mitte durch eine Art Band verbunden sind, ist er imstande Beute zu verschlingen, die den Durchmesser seines Kopfes um ein Vielfaches überragt.

 

 

 
Zu Bild 6 und 7

Wenn man sich Bild 6 anschaut, kann man schön sehen, wie sehr der Kiefer-Hals-Bereich gedehnt ist. Auf Bild 7 sieht man sehr gut, wie unförmig der Kieferknochen durch das Auseinanderspreizen wirkt.

 

 

 
 

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